Am Mittwoch, den 15.11.2023, alarmierte die Leitstelle Straubing die Ortsfeuerwehr Grasslfing, aus dem Landkreis Regensburg, die Feuerwehren Aufhausen und Pfakofen sowie die Kreisbrandinspektion zu einem Verkehrsunfall mit einem vollbesetzten Bus. Auf der Anfahrt wurde durch Kreisbrandinspektor (KBI) Herbert Dietl die Drehleiter der Feuerwehr Geiselhöring nachalarmiert, da sich laut Meldebild der Bus schräg in einem Graben befand. Insgesamt wurde ein Großaufgebot des Rettungsdienstes mit insgesamt drei Hubschraubern und unzähligen Rettungsfahrzeugen alarmiert.
Vor Ort konnte die Lage bestätigt werden, es war ein Bus aus ungeklärter Ursache alleinbeteiligt in den Straßengraben gefahren, es gab mehrere Verletzte. Im Einsatzverlauf fuhren auch das Geiselhöringer Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF), das Tanklöschfahrzeug (TLF), der Gerätewagen Dekontamination Personen (Dekon-P) die Einsatzstelle an.
Zugführer Bernd Hirschmann unterstützte mit mehreren Einsatzkräften die Betreuung der leichtverletzten Hand in Hand mit den anwesenden Rettungsdienst. Ebenfalls wurde der Bus gegen weiteres Abrutschen bzw. Umfallen gesichert und ein Schnelleinsatzzelt aus dem Dekon-P als Witterungsschutz für die Insassen des Busses aufgebaut.
Weiter wurden mehrere Steckleiterteile als Steg über den Graben gelegt um die Patienten sicher zu den Hubschraubern zu transportieren. Zur Klärung des Unfallhergangs wurde ein Gutachter an die Einsatzstelle geschickt. Hierfür wurde die Einsatzstelle mit Strahlern und einem Powermoon großflächig ausgeleuchtet. Nach Abschluss der Unfallaufnahme und der Bergung des Busses durch ein Abschleppunternehmen war der Einsatz für die Kräfte aus Geiselhöring gegen 21 Uhr beendet, die Aufräum- und Säuberungsarbeiten dauerten noch bis ca. 22 Uhr.
Die Zusammenarbeit aller eingesetzten Kräfte lief reibungslos und sehr professionell ab.
Wir wünschen allen Beteiligten gute Besserung und schnelle Genesung.