Atemschutzübung - angenommener Wohnhausbrand

29.9.2017

Am Freitag, den 29.09.2017 wurde eine reale Übung zum Thema Brandeinsatz abgehalten.

Gemeldet war ein Brand Wohnhaus mit Personen in Gefahr. Während der Anfahrt rüsteten sich bereits die Atemschutzträger für den Einsatz aus. Als erste Lage beim Eintreffen am Übungsobjekt war eine starke Rauchentwicklung im Erdgeschoss des Einfamilienhauses  zu vermelden.

Bei der Erkundung durch den Gruppenführer des erst eintreffenden Fahrzeuges wurde kein direkter Zugang zum Gebäude sowie eine Person am Fenster im Obergeschoss festgestellt.

Die folgenden Befehle waren zum einen die Person mittels Steckleiter zu retten, zum anderen an den zweiten Angriffstrupp über die Haustüre mit der Personensuche im Erdgeschoss zu beginnen.

Ein weiterer Trupp wurde ins Obergeschoss geschickt und fand dort eine Person nach Suizid vor. Diese wurde aus dem Gebäude gebracht.

Der erste Trupp wurde aufgrund einer Durchzündung verletzt und musste durch den Sicherungstrupp aus dem Gebäude gerettet werden. Weitere Trupps gingen in das Gebäude vor und bekämpften den Brand und konnten die vermissten Personen retten.

Außerhalb des Gebäudes wurde ein Verwundeten-Sammelplatz und die Erstversorgung der Verletzten eingerichtet. Die Maschinisten der beiden Fahrzeuge übernahmen die Verkehrsabsicherung und die Ausleuchtung der Einsatzstelle.

Unser Zugführer Bernd Hirschmann informierte nach der Übung über die Besonderheiten beim Vorgang eines solchen Einsatzgeschehens und gab wichtige Hinweise für zukünftige Einsätze.

Dank an unsere Johanniter die uns bei solchen Übungen immer wieder unterstützen und immer gern gesehen sind.

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