Am Samstag, den 18.08.2018 um 16:38 Uhr, wurde die Feuerwehr Geiselhöring, aufgrund einer Alarmstufenerhöhung auf B2, zum Brand eines Holzstoßes zwischen Franken und Hart durch die ILS Straubing alarmiert.
Bei Eintreffen an der Einsatzstelle wurde folgende Lage vorgefunden:
Zwischen Franken und Hart, etwa auf Höhe Reuth, standen unter einer Hochspannungsleitung ca. 100 Ster Holz in Vollbrand.
Die Feuerwehr Laberweinting setzte von ihrem Löschgruppenfahrzeug LF8/6, ein S - Rohr, 2 C Rohre und ein B - Rohr zur Brandbekämpfung ein.
Die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges erhielt nach dem Eintreffen von Kreisbrandmeister Herbert Dietl den Auftrag die Hochspannungsleitung zu schützen. Hierzu wurde eine Trupp unter schwerem Atemschutz mit einem Löschrohr eingesetzt.
Das Löschgruppenfahrzeug der FF Geiselhöring übernahm nach dem Eintreffen die Einspeisung des Löschrohres der Feuerwehr Geiselhöring. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurden von der Feuerwehr Geiselhöring zwei Trupps unter schweren Atemschutz, sowie ein Trupp unter Filtergerät zur Brandbekämpfung eingesetzt.
Da an der Einsatzstelle keine Hydranten zur Verfügung standen, wurde mit beiden Löschfahrzeugen der Feuerwehr Geiselhöring ein Pendelverkehr mit Löschwasser gefahren. Ebenfalls kamen mehrere Landwirte mit Güllefässern zum Einsatz.
Der Holzhaufen wurde mittels Greifer und Holzrückewagen umgelagert und abgelöscht.
Die Feuerwehr Geiselhöring war unter der Leitung des Zugführers Bernd Hirschmann, mit 15 Mann, dem Löschgruppenfahrzeug, dem Tanklöschfahrzeug und 3 Mann Bereitschaft am Gerätehaus bis 19:30 im Einsatz.